Auch in diesem Jahr traff sich die Reichsbürger und Querdenker Szene, gemeinsam mit führenden Personen der neuen Rechten, zu einem so genannten Fan Treffen im Seehotel am Aartal See. Organisiert und durchgeführt wurde das Ganze von einer Person, die sich der „Digitale Chronist“ nennt.
Diese Person ist bereits seit Jahren fest in der rechtsextremen Szene etabliert und verbreitet ständig Hass und Hetze auf mehreren Internet Plattformen. Das »Aktionsbündnis Aartalsee bleibt bunt!« – dem auch unser Verein angehört – hatte sich am 28. Juni zusammengefunden, um am am Aartalsee auf dieses erneute und zweite Vernetzungstreffen rechter und rechtsextremer Personen öffentlich aufmerksam zu machen und um dagegen zu protestieren.
Die Mitglieder des Aktionsbündnisses schreiben in einem Aufruf: „Auch in diesem Jahr trifft sich die Reichsbürger- und Querdenkerszene – gemeinsam mit führenden Personen der ,Neuen Rechten‘ – zu einem ,Fan-Treffen‘ im Hotel Seehof. Organisiert von einer Person, die sich der ,Digitale Chronist‘ nennt. Diese Person ist seit Jahren in der rechtsextremen Szene etabliert und verbreitet Hass und Hetze auf mehreren Internet-Plattformen.“
Eingeladen zum Treffen habe der Blogger und Youtuber Thomas Grabinger. Dieser weist auf seiner Webseite auf ein „Zuschauertreffen“, wie er es nennt, am Aartalsee hin. Grabinger äußert in seinem Podcasts rechtsextrem, rassistisch und antisemitisch. Außerdem gehört er dem Lager der Corona-Leugner an.
In unserem Aufruf heißt es: „Wir wollen uns den diskriminierenden und menschenfeindlichen Gedanken dieser Personen entgegenstellen und rufen zur Gegenkundgebung auf. Alle demokratisch und solidarisch denkenden Menschen sind aufgerufen, dort mit uns zu demonstrieren. Wir planen öffentlich, auf das hinzuweisen, was dort hinter verschlossenen Türen abgehalten wird. Wir wollen widersprechen – mit einer sichtbaren und solidarischen Gegenkundgebung.“
Mehr Informationen und Hintergründe zum Treffen sowie die Redebeiträge der Gegenkundgebung findet ihr auf dem Youtube Kanal von hessencam.
Weitere Informationen findet ihr im Artikel der WNZ, den ihr hier herunter laden könnt.
Mehr über unser sozialpolitisches Engagement findet ihr hier.