Jetzt gehen auch für uns die arbeitsintensiven Gartenphasen (Frühling/Herbst) wieder los. Im April haben wir – sofern es das regnerische Wetter zuließ – wieder damit begonnen, unsere zwei Stadtteilgärten für den Sommer zu richten.
Seit über 10 Jahren betreiben wir zwei größere Gärten im Wetzlarer Stadtteil „Westend“: einen Interkulturellen Garten und einen Bewohnergarten. Dabei wird unsere Arbeit sehr intensiv von der WWG (Wetzlarer Wohnungsgesellschaft) unterstützt, wofür wir uns auf diesem Weg sehr herzlich bedanken.
Zu den Jahresroutinen um diese Zeit gehört es, die Böden aufzulockern und für die Aussaat vorzubereiten, vorgezogene Setzlinge zu pflanzen, den Rasen zu mähen und die Setzlinge und die selbst aufgezogene Aussaat vorzubereiten. In einem Garten haben wir schon Kartoffeln gesetzt.
Mitarbeiter der WWG haben neue Wasserbehälter installiert und die alten mit einem Unterbau versehen. Gleichzeitig haben wir die Hochbeete wieder mit frischer Erde befüllt und Kräuter sowie eine Blumenwiese ausgesät, um besonders Bienen und anderen Insekten Nahrungsfelder zu bieten.
„Wir achten auf einen ökologischen Anbau und arbeiten im Schwerpunkt nur mit Pflanzen, die wenig Wasser brauchen“, skizziert die Leiterin der Gärten, Sigrid Nickel, die Arbeitsweise der WALI.
Als nächste größere Aufgaben stehen der Aufbau des Gewächshauses (eine Spende der WWG) sowie die Instandhaltung der Gartenzäune an.